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Baustellensicherheit: Das müssen Sie wissen

In Deutschland gibt es zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften, die die Sicherheit auf Baustellen regeln, was ein wichtiger Aspekt im Bauwesen ist. Lemming Rammtechnik möchte Ihnen einen Überblick geben, welche Punkte in Bezug auf die Baustellensicherheit Ihres Projekts am wichtigsten sind:

  • Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG): Das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) regelt die Bestellung von Sicherheitsfachkräften auf Baustellen. Diese Fachleute sind für die Gewährleistung der Arbeitssicherheit und die Minimierung von Risiken für alle am Bau Beteiligten verantwortlich.
  • Baustellenverordnung (Baustellv.): Die Baustellenverordnung regelt die Sicherheit und den Gesundheitsschutz auf Baustellen. Sie schreibt vor, dass Bauherren, Planer und ausführende Unternehmen sicherstellen müssen, dass keine Gefährdungen auf der Baustelle vorhanden sind. So kann die Baustellensicherheit gewährleistet werden.
  • DGUV Vorschrift 38 (früher BGR 128): Diese Vorschrift regelt den Gebrauch von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) auf Baustellen. Um sich inbesondere bei gefährlichen Arbeiten vor Gefahren zu schützen, müssen Arbeiter die entsprechende PSA tragen.
  • Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR): Technische Regeln für die Gestaltung und den Betrieb von Arbeitsstätten, einschließlich Baustellen, sind in den ASR enthalten. Flucht- und Rettungswege, Beleuchtung und Belüftung sind nur einige Beispiele. Der Baugrubenverbau spielt hierbei eine wichtige Rolle.
  • Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan): Bei komplexen Bauprojekten ist die Erstellung eines SiGe-Plans erforderlich. Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan für die Baustelle dient als Leitfaden für alle Beteiligten.
  • Sicherheitsunterweisungen und Schulungen: Es ist auf deutschen Baustellen erforderlich, dass die Mitarbeiter Sicherheitstrainings und Schulungen erhalten. Die Aufgabe dieser Veranstaltungen ist es, das Bewusstsein für Risiken zu schärfen und die richtige Verhaltensweise für den Ernstfall zu vermitteln.
  • Koordinierung der Sicherheitsmaßnahmen: Laut der Baustellenverordnung müssen Bauherren einen Koordinator für Sicherheit und Gesundheit benennen. Dieser Koordinator überwacht die Sicherheitsvorkehrungen auf der Baustelle.
  • Unfallverhütungsvorschriften: Die Unfallverhütungsvorschriften wurden von den Berufsgenossenschaften in Deutschland erlassen und gelten für unterschiedliche Branchen und Tätigkeiten. Es gibt spezielle Vorschriften zur Unfallverhütung auf Baustellen, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.
  • Kampfmittelräumung: Die Kampfmittelräumung kann zur Baustellensicherheit beitragen, insbesondere in Gebieten, die während des Zweiten Weltkriegs von Kampfhandlungen betroffen waren. Nicht-explodierte Kampfmittel wie Bomben oder Granaten können immer noch im Boden verborgen sein und stellen für Menschen und Bauprojekte große Gefahren dar.

In Deutschland gibt es zahlreiche Gesetze und Vorschriften, die die Baustellensicherheit regeln. Ziel ist es, die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten und Unfälle und Gesundheitsschäden auf Baustellen zu verhindern.