Glossar – Glossar – Glossar
Pressbohrverfahren – Wenn Graben nicht mehr nötig ist
Eine präzise steuerbare Bohrrichtung
Das Pressbohrverfahren wird hauptsächlich verwendet, um Versorgungsleitungen wie Wasser, Gas, Öl und Fernwärme zu verlegen sowie Telekommunikationskabel, insbesondere Glasfaser. Es ist auch in Umweltschutzprojekten und beim Überqueren von Flüssen, Straßen und Bahngleisen von entscheidender Bedeutung.
Die Trümpfe des Pressbohrverfahrens
Dieses Verfahren hat zahlreiche Vorteile. Da es keine großen Erdbewegungen erfordert, verursacht es nur minimale Oberflächenbeeinträchtigungen. Das Verfahren ist aufgrund dieses geringen Einflusses auf die Oberfläche besonders umweltfreundlich, da Erosion und das Risiko einer Habitatzerstörung verringert werden.
Außerdem kann das Pressbohrverfahren Hindernisse ohne große Umwege oder zusätzliche Bauarbeiten überwinden. Das macht es langfristig oft kosteneffizienter als traditionelle offene Grabungsarbeiten. Darüber hinaus bietet es eine hohe Flexibilität.
Jedoch ist das Verfahren technisch kompliziert und erfordert eine spezielle Expertise und Erfahrung. Die anfänglichen Investitionskosten können höher sein als bei traditionellen Methoden und sich erst später auszahlen. Außerdem funktioniert es nicht mit jeder Art von Boden, insbesondere mit sehr harten oder felsigen Untergründen.
Trotz allem stellt das Pressbohrverfahren eine effektive, umweltfreundliche und flexible Lösung für die Schwierigkeiten der aktuellen Tiefbautechnik dar. In Zukunft wird es wahrscheinlich eine noch breitere Anwendung und Effizienzsteigerung durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie und Ausrüstung erfahren.
FAQ
Für welche Projekte eignet sich das Pressbohrverfahren?
Was sind die Vorteile des Pressbohrverfahrens?
Welche Herausforderungen stellt das Pressbohrverfahren?
Das Verfahren zur Pressbohrung erfordert spezielles Fachwissen. Außerdem hat es anfänglich höhere Investitionskosten und ist nicht für alle Bodenarten, besonders harte oder felsige Untergründe, geeignet.