Trägerbohlwände – Der ideale Baugrubenverbau Ihrer Baustelle
Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit – Machen auch Sie sich die Vorteile der Trägerbohlwände von LEMMING Rammtechnik zunutze!
Jetzt anfragenSicher und solide verbaut
Der Trägerbohlverbau, oft auch als Berliner Verbau bezeichnet, wird meistens zur Sicherung von Baugruben und Geländesprüngen oberhalb des Grundwasserspiegels verwendet. Je nach Verbautiefe und örtlichen Gegebenheiten wird dieser freistehend, ausgesteift oder rückverankert hergestellt.
Dafür werden von Geländeoberkante vertikale Bohrungen niedergebracht, in denen im statisch erforderlichen Regelabstand Profilstahlträger (HEB- oder Doppel U-Stahl Profile) eingebaut werden. Im Zuge des Baugrubenaushubs werden dann entweder Holz-, Leichtprofil-, Betonfertigteil- oder Spritzbetonausfachungen zwischen den Trägern verbaut, so dass eine durchgehende, geschlossene Verbauwand entsteht.
Die Trägerbohlwände sind eine flexible und kostengünstige Lösung für Stützstrukturen. Sie können in verschiedenen Bodenbedingungen eingesetzt und leicht an unterschiedliche Projektanforderungen angepasst werden. Sie sind eine vielseitige Option im Tiefbau, da sie sowohl für temporäre als auch für permanente Anwendungen verwendet werden können und schnell auf- und abgebaut werden können
Trägerbohlwände schonen Umwelt
Im Tiefbau werden Trägerbohlwände als vergleichsweise umweltfreundlich angesehen. Die Konstruktion ermöglicht die Wiederverwendung von Materialien, was zu einer geringeren Abfallmenge führt. Außerdem erfordern sie im Vergleich zu anderen Stützsystemen häufig weniger Ressourcen und Energie in der Herstellung und Installation. Diese Elemente helfen bei der Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von Projekten, in denen Trägerbohlwände verwendet werden.
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FAQ
Eine Trägerbohlwand wird hergestellt, indem Stahlträger vertikal in bindige Böden oder in vorher gebohrte Löcher eingesetzt werden. Zwischen diesen Trägern werden dann Bohlen, die typischerweise aus Holz oder Stahl hergestellt werden, gegen den anstehenden Boden eingesetzt, um die Erde zu stützen und eine dauerhafte Wand zu bilden.
Berliner Verbau ist ein Verfahren, bei dem vertikale Stahlträger in regelmäßigen Abstände in den Boden gepresst oder eingesetzt werden, um Baugruben zu schützen. Um die Erde zu stützen und eine rückverankerte Trägerbohlwand zu bilden, werden horizontale Aussteifungen und Verbauholz oder -platten zwischen diesen Trägern angebracht.
Die DIN 4124 gibt Vorgaben und Standards für den Bau von Baugruben und Gräben in Deutschland fest. Sie regelt die technischen Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Planung, Berechnung und Umsetzung von Verbau-Systemen wie dem Hamburger Verbau bzw. Essener Verbau oder Trägerbohlwänden berücksichtigt werden müssen, um die Stabilität und Sicherheit auf der Baustelle zu gewährleisten.